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Was müssen Sie über Künstliche Befruchtung wissen?

Zu den häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen gehören das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose, Gebärmuttermyome, Infektionen, Probleme mit dem Fortpflanzungssystem, primäre Ovarialinsuffizienz, Probleme mit dem Menstruationszyklus oder dem Eisprung. Männliche Unfruchtbarkeit kann durch Erkrankungen verursacht werden, die die Spermienbildung beeinträchtigen (Diabetes, Chromosomenstörungen, Schilddrüsenprobleme, Hodenverletzungen, Varikozele) sowie durch Erkrankungen, die den Spermientransport beeinträchtigen.



Laut Statistik ist ein erheblicher Teil der Bevölkerung von Unfruchtbarkeit betroffen. Unfruchtbarkeit bedeutet, dass Paare nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs nicht schwanger werden können, aber dank der Entwicklung der Reproduktionstechnologien haben die Teams heute mehr Möglichkeiten, Eltern zu werden.

What is artificial insemination?

Was ist Künstliche Befruchtung?

Die künstliche Befruchtung ist eine Fruchtbarkeitsbehandlungstechnik, bei der Spermien direkt in den Gebärmutterhals oder die Gebärmutter eingebracht werden. Manchmal werden diese Spermien gewaschen oder "aufbereitet", um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen.



Es gibt mindestens zwei Methoden der künstlichen Befruchtung: die intrauterine Befruchtung (IUI) und die intrazervikale Befruchtung (ICI).

Was ist die Intauterine Insemination (IUI)?

Die intrauterine Insemination (IUI) ist eine Fruchtbarkeitsbehandlung, bei der die Spermien direkt in die Gebärmutter übertragen werden. Bei der natürlichen Befruchtung werden die Spermien in der Vagina deponiert und schwimmen bis zu den Eileitern. Bei der IUI werden die Spermien jedoch gewaschen und direkt in die Gebärmutter übertragen, was die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht, da sie sich näher an den Eizellen befinden. Die IUI-Behandlung kann mit dem normalen Zyklus oder mit bestimmten Fruchtbarkeitsmedikamenten durchgeführt werden, je nach Krankengeschichte und Ursache der Unfruchtbarkeit.

Warum wird eine IUI durchgeführt?

Die Fähigkeit eines Paares, schwanger zu werden, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Einige der gesundheitlichen Gründe, die eine IUI-Behandlung rechtfertigen, sind folgende:


  • Ungeklärte Unfruchtbarkeit
  • Niedrige Spermienzahl
  • Endometriose
  • Probleme mit Erektion und Ejakulation
  • Probleme mit dem Gebärmutterhals oder dem Zervixschleim
  • Probleme mit dem Eisprung

Die möglichen Risiken der IUI

Intrauterine insemination is one of the simplest and safest fertility procedures. Moreover, risks associated with IUI are low because IUI is relatively simple. Some of the complications that may occur while going through IUI include:


Spotting: In some cases, placing a catheter in the uterus may cause a small amount of vaginal bleeding. Usually, it doesn't affect the chances of pregnancy.

Infection: There's a slight chance of developing a disease as a result of the procedure.

Multiple pregnancies: IUI itself isn't associated with an increased risk of multiple pregnancies — twins, triplets or more. But, when coordinated with ovulation-inducing medications, the risk of multiple pregnancies is higher.



Contact fertility specialist if you are taking fertility medications during IUI treatment and you are experiencing the following symptoms:

  • nausea and vomiting
  • lightheadedness
  • shortness of breath
  • fast weight gaining 
  • pelvic pain

Was ist eine ICSI-Behandlung?

Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist Teil eines Verfahrens, das als In-vitro-Fertilisation bezeichnet wird. Bei der In-vitro-Fertilisation wird die Eizelle mit Spermien befruchtet, nachdem die Spermien in eine gereifte Eizelle injiziert wurden. Es handelt sich um ein Verfahren, das für Paare erforderlich ist, damit sie ein Baby bekommen können.

Wie funktioniert ICSI?

Die intacytaoplasmatische Spermieninjektion umfasst 6 Schritte:


Schritt 1: Fruchtbarkeitsberatung

Die Beratung umfasst ein Gespräch mit dem Fertilitätsspezialisten, gefolgt von einer gründlichen medizinischen Untersuchung. Ein Embryologe erläutert die Möglichkeiten, die bei Problemen mit den Spermien zur Verfügung stehen.


Schritt 2: Stimulation

In dieser Phase muss die Frau am zweiten oder dritten Tag ihres Menstruationszyklus zu einem Termin kommen, bei dem hormonelle Untersuchungen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Die Eierstöcke werden mit Medikamenten stimuliert, um das Wachstum der Follikel, die die Eizellen enthalten, zu fördern; dieser Prozess kann acht bis 12 Tage dauern. Die Reaktion der Eierstöcke wird in regelmäßigen Abständen durch Ultraschall und Blutuntersuchungen überprüft.


Schritt 3: Eizellentnahme

Nach acht bis 12 Tagen wird eine Injektion verabreicht, um die endgültige Reifung der Eizellen zu unterstützen, und sie werden anschließend entfernt. Die Patientin kommt zur Eizellentnahme in die Klinik, die 34-36 Stunden nach der Verabreichung des Triggers erfolgt.


Schritt 4: Spermienentnahme

Ein Embryologe bearbeitet eine Spermaprobe, die der männliche Partner zur Verfügung gestellt hat. Wenn der Mann keine Spermien in seinen Nebenhoden oder Hoden hat, kann der Embryologe Spermien aus diesen Organen entnehmen.


Schritt 5: Embryotransfer

Nachdem die Embryonen entwickelt sind, werden sie in die Gebärmutter injiziert, damit sie sich einnisten und die Frau befruchten können. Die Embryonen werden mit einer dünnen, flexiblen Nadel in die Gebärmutter injiziert.


Schritt 6: Nach dem Transfer

Nach dem Embryotransfer erhält die Frau Medikamente, um die Einnistung des Embryos in der Gebärmutter zu unterstützen. Nach ein paar Wochen wird die Schwangerschaft durch einen Schwangerschaftstest bestätigt.

Wann wird ICSI empfohlen?

In den folgenden Fällen kann der Arzt das Verfahren der ICSI-Paare empfehlen:


  • In Fällen von Spermien mit schlechter Morphologie oder Beweglichkeit;
  • Bei niedriger Spermienzahl;
  • bei Männern, die sich einer Vasektomie unterzogen haben, oder bei Männern mit blockierten Nebenhoden;
  • Wenn ein Embryo auf eine genetische Erkrankung getestet wird und die Spermien an der Außenseite der Eizellen haften bleiben;
  • wenn sich das Paar bereits einer IVF-Behandlung unterzogen hat, bei der nur sehr wenige oder gar keine Eizellen befruchtet wurden.
Polina Pylypenko • November 10, 2021